Jury

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Foto © Gregor Titze

Stefan Vladar

Der gebürtige Wiener Stefan Vladar ist eine der bemerkenswertesten Musikerpersönlichkeiten Österreichs. Als Dirigent und Pianist tritt er regelmäßig in Musikzentren Europas, Amerikas und Asiens auf.
Stefan Vladar ist seit 2008 Chefdirigent des Wiener KammerOrchesters, mit dem er weltweit Tourneen unternimmt. In der aktuellen Saison dirigiert er auch das Russische Staatliche Sinfonieorchester Moskau, das Tschaikowsky Symphony Orchestra Moskau, das Portland Symphony Orchestra, das Bankok Symphony Orchestra und das Kairo Symphony Orchestra. Er ist Klaviersolist beim Radiosinfonieorchester Prag und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Mit Solorecitals ist er in München und in der Liszt-Akademie in Budapest zu erleben.

Stefan Vladar konzertiert er an der Seite von Dirigenten wie Claudio Abbado, Christoph von Dohnanyi, Vladimir Fedosejev, Christopher Hogwood, Louis Langrée, Sir Neville Marriner, Sir Yehudi Menuhin, Seiji Ozawa, Sir Simon Rattle und Christian Thielemann. Er war Solist des Concertgebouw Orchestra Amsterdam, der Academy of St. Martin-in-the-Fields, dem Bayerischen Staatsorchesters, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Chicago Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra Tokio, den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern sowie dem Tonhalle-Orchester Zürich.
Als Dirigent arbeitete er mit den Wiener Symphonikern, der Camerata Salzburg, dem Residenzorchester Den Haag, dem Tschaikowsky Symphony Orchester Moskau, den Stuttgarter Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem RSO Budapest, dem Dänischen Radio-Sinfonieorchester sowie mit den Kammerorchestern von Basel, Köln, Prag und Zürich. Er konzertierte als Dirigent und Pianist mit Solisten wie Tzimon Barto, Janine Jansen, Isabelle van Keulen, Viktoria Mullova, Julian Rachlin, Heinrich Schiff und den Sängern Ian Bostridge, Johan Botha, Jonas Kaufmann, Angelika Kirchschlager, Thomas Quasthoff, Ramon Vargas und Pretty Yende. Mit Bo Skovhus verbindet ihn eine langjährige künstlerische Freundschaft.
Stefan Vladar ist Professor für Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er ist Träger des „Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich“.

Foto © Nancy Horowitz

Christian Altenburger

Christian Altenburger studierte an der Musikuniversität seiner Heimatstadt Wien und bei Dorothy DeLay an der Juilliard School New York. Mit 19 Jahren debütierte er als Solist im Wiener Musikverein. Rasch folgten Engagements bei internationalen Spitzenorchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Concertgebouworchester Amsterdam, der Staatskapelle Dresden, dem London Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra, dem NHK Orchestra Tokio, den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, James Levine, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Václáv Neumann, Dennis Russell Davies, Wolfgang Sawallisch, und Franz Welser-Möst.

Neben seiner solistischen Tätigkeit entwickelte sich die Kammermusik zu einem besonderen Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit. Christian Altenburger konzertiert nicht nur leidenschaftlich gerne mit Kollegen und Freunden wie Silke Avenhaus, Patrick Demenga, Ralf Gothoni, Heinz Holliger, Kim Kashkashian, Michel Lethiec, Arto Noras, Christoph Schiller, Melvyn Tan, Lars Anders Tomter, sondern engagiert sich auch bei der Planung profilierter Programme. Von 1999 – 2005 fungierte er gemeinsam mit der Schauspielerin Julia Stemberger als künstlerischer Leiter des Festivals Mondseetage. Seit 2003 obliegt ihm die künstlerische Leitung des Kammermusikfestivals Schwäbischer Frühling und seit 2006 ist er künstlerischer Leiter des Festivals Loisiarte, bei dem er auch das Programmkonzept definiert hat.

Einspielungen für die Labels Classic Amadeo, CPO, Guild, Japan Victor, Oehms Classics, ORF, Pro Arte und Sony dokumentieren das breit gefächerte Repertoire des Künstlers. Nach langjähriger Tätigkeit als Professor an der Musikhochschule Hannover wurde Christian Altenburger 2001 als Professor an die Musikuniversität Wien berufen.

Foto © Nancy Horowitz

Christopher Hinterhuber

Seine Lehrer waren Axel Papenberg am Konservatorium Klagenfurt sowie Rudolf Kehrer, Avo Kouyoumdjian und Heinz Medjimorec an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, weitere Studien folgten in der Accademia pianistica “Incontri col Maestro” in Imola, Italien bei Lazar Berman und Leonid Margarius. Wichtige künstlerische Anregungen verdankt er unter anderem Oleg Maisenberg und Vladimir Ashkenazy.

Als Preisträger internationaler Wettbewerbe in Leipzig (Bach), Saarbrücken (Bach), Pretoria (Unisa), Zürich (Geza Anda) und Wien (Beethoven) konzertierte Christopher Hinterhuber regelmäßig bei bedeutenden Festivals wie bei dem Schleswig-Holstein-Festival, dem Klavierfestival Ruhr, dem Kammermusikfest Lockenhaus, der Styriarte in Graz, dem Carinthischen Sommer in Ossiach mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Yakov Kreizberg, Sylvain Cambreling, Kirill Karabits, Jakub Hrusa, Christian Arming Bruno Weil, Andrés Orozco Estrada, Dennis Russell Davies, Bertrand de Billy, Ari Rasilainen, Adrian Leaper, Howard Griffiths, Hubert Soudant, Alfred Eschwé oder Beat Furrer und Orchestern wie den Wiener Symphonikern, den Wiener Virtuosen, dem Radio- Sinfonieorchester Wien, dem Klangforum Wien, dem Wiener und Züricher Kammerorchester, dem MDR-Orchester Leipzig, der Staatskapelle Weimar, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique Luxemburg u.a.

Ein besonderes Projekt war die Aufnahme in Ton (Schubert, Rachmaninow, Schönberg) und Bild (Christopher Hinterhubers Hände) für den französisch-österreichischen Film “Die Klavierspielerin” nach Elfriede Jelinek in der Regie von Michael Haneke (prämiert mit dem Grossen Preis der Jury in Cannes 2001).

Ein wichtiger Teil seiner Tätigkeit ist die Kammermusik, so ist er Mitglied des Altenberg Trio Wien und des philharmonischen Crossover-Klavierquintetts „Philharmonic Five“.

Er ist Professor für Klavier an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.

Foto © Anton Sorokow

Anton Sorokow

Anton Sorokow wurde 1978 in Moskau in einer musikalischen Familie geboren. Er erhielt seinen ersten Geigenunterricht von seiner Mutter im Alter von vier Jahren. Mit zehn Jahren begann er sein Studium an der Zentralen Musikschule Moskau bei Evgenia Tchugaeva. 1991 zog Sorokow nach Wien.

Im März 1994 schloss er sein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien mit Auszeichnung ab, wo er ab 1991 bei Professor Dora Schwarzberg studierte. 1996 wurde er als Stipendiat für die Teilnahme am Isaac Stern Workshop in Verbier, Schweiz, ausgewählt.

Anton Sorokow trat bereits in seinen jungen Jahren mit renommierten Orchestern wie den Wiener Symphonikern, den Berliner Symphonikern, den Nürnberger Philharmonikern, den Nürnberger Symphonikern, der Bayerischen Kammerphilharmonie, dem Wiener Konzertverein, den Philharmonikern London, den Montpellier Symphonikern, den Kärntner Symphonikern und Sungnam Philharmonic Orchestra, Kharkov Philharmonic Orchestra, Janàcek Philharmonic Ostrava, Akademisches Sinfonieorchester St. Petersburg und Sinfonieorchester Moskau auf. Sorokow hat mit renommierten Dirigenten wie Fabio Luisi, Mstislav Rostropovich, Myung Whun Chung, Bertrand de Billy, Ulf Schirmer, Lior Shambadal Philippe Auguin und Alexander Shelley zusammengearbeitet.

Er tritt in großen Musikhallen auf der ganzen Welt auf – im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, im Wiener Konzerthaus, in der Liederhalle Stuttgart, in Tokios Suntory Hall und Bunka Kaikan sowie im Großen Saal des Moskauer Staatlichen Konservatoriums.

Sorokows Konzert mit Montserrat Caballé vor 5.000 Zuschauern in der Arkade von Gostiny Dvor in Moskau im Jahr 2001 ist einer seiner Karrierehöhepunkte.

Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt Anton Sorokow 1994 beim Beethoven-Wettbewerb in der Tschechischen Republik den 1. Preis und den Hauptpreis sowie 1997 beim Stefanie-Hohl-Wettbewerb in Wien und beim Romano-Romanini-Wettbewerb in Brescia den 1. Preis im Jahr 1999.

Von 2003 bis 2005 war er erster Konzertmeister der Nürnberger Philharmoniker am Staatstheater Nürnberg. Sorokow ist seit 2005 erster Konzertmeister der Wiener Symphoniker.

Seit 2011 ist Anton Sorokow Professor für Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW).

Foto © Martin Teschner

Klaus Sticken

Der Pianist Klaus Sticken ist seit über 25 Jahren im Konzertleben präsent.

Klaus Sticken ist Professor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Er konzertierte auf Podien wie der Hamburger Laeiszhalle, dem Berliner Konzerthaus, der Stuttgarter Liederhalle, dem Wiener Musikverein, der Tonhalle Zürich, der Philharmonie Kiew oder dem Großen Saal des Tschaikowsky-Konservatoriums in Moskau.

Als Solist hat er mit renommierten Orchestern wie den Warschauer Philharmonikern, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, den Berliner Symphonikern oder den Moskauer Symphonikern zusammengearbeitet.

Dass in seinem Spiel „Adrenalin und Analyse ins Gleichgewicht kommen“ (Kulturspiegel), weist auf seine Ausbildung bei Klaviervirtuosen vom Rang eines Vladimir Krainev und Vitaly Margulis hin, wie auch auf die prägenden Lektionen durch György Sebök in der Schweiz und Alfred Brendel in London.

Auf seinem Weg von Wettbewerbserfolgen in Vevey, Athen und Hamamatsu bis heute hat er sich als „großer Gestalter, echter Lyriker und phänomenaler Architekt“ (Tribune de Genève) einen exzellenten Ruf erspielt.

Foto © Rupert Schöttle

Rupert Schöttle

Geboren in Mannheim. Neben diversen Kammermusikformationen (Walderdorff-Trio, Gemini-Quartett, Beethoven-Ensemble Wien, Florestan-Trio, Trio Grande) war der „schreibende Cellist“ nach seinen Studien in Salzburg und Wien 30 Jahre lang als freier Mitarbeiter bei den Wiener Philharmonikern und im Orchester der Wiener Staatsoper tätig, wo er, von Herbert von Karajan über Carlos Kleiber bis zu Christian Thielemann, unter den größten Dirigenten spielte.

Darüber hinaus wurde er 1995 auf persönliche Einladung von Sir Georg Solti Gründungsmitglied des „World Orchestra for Peace“, dessen Leitung nach dem Tode des großen ungarischen Dirigenten von Valery Gergiev übernommen wurde.

Seine vielfältigen Begegnungen mit den größten Dirigenten, die teilweise auf sehr persönlicher Ebene stattfanden, inspirierten Schöttle dazu, ein Buch über die Geschichte des Dirigierens zu verfassen („Götter im Frack, das Jahrhundert der Dirigenten“, Bibliophile Edition, 2000).

„Rupert Schöttle verfügt über eine einmalige Saitenkunst“ (Kronen-Zeitung) „Schöttle ist der inoffizielle Nobelpreisträger der musikalischen Anekdotik“ (Helmut Gansterer im „Profil“)

Foto © Lena Nesic

Lidia Baich

Lidia Baich gilt als eine der vielseitigsten Geigensolistinnen der Gegenwart; sie fasziniert weltweit Zuhörer durch intensive Musikalität und Interpretation.

Die in St. Petersburg geborene Österreicherin erhielt im Alter von vier Jahren ersten Geigenunterricht durch ihren Großvater. Danach studierte sie bei Prof. Boris Kuschnir in Wien. Mit acht Jahren gewann sie ihren ersten internationalen Wettbewerb, dem zahlreiche weitere erste Preise folgten. Ihre außergewöhnliche musikalische Leistung brachte ihr schließlich als sechzehnjährige den Sieg beim Grand Prix d’Eurovision und die Auszeichnung „Europäischer Musiker des Jahres“, überreicht durch Lord Yehudi Menuhin.

Lidia Baich tritt sowohl mit Orchester, als auch mit Rezitalen in den bedeutendsten Konzertsälen auf. Zahlreiche Tourneen führten sie durch Europa, Asien, Südamerika, USA, Südafrika, Russland und Indien. Dabei spielte sie unter Dirigenten wie Lorin Maazel, Adam Fischer, Vladimir Fedoseyev, Juri Temirkanov, Jukka-Pekka Saraste, Kristjan Järvi, Bertrand de Billy oder Jakov Kreizberg mit den wichtigsten Orchestern der Welt wie New York Philharmonic, St. Petersburg Philharmonic, Tokyo Philharmonic, NHK Orchestra, Berliner Symphoniker, Orchester des Bayrischen Rundfunks, Wiener Symphoniker, Orchestre Nationale de France, Orchestra Arturo Toscanini, Malaysia Philharmonic oder Camerata Salzburg.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt Baich mit Partnern wie Helmut Deutsch, Nobuko Imai, Alexander Knyazev, Lars Anders Tomter, Aleksey Igudesman, Hyung-Ki Joo, Boris Giltburg, Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, dem Wiener Brahms Trio u.a.

Lidia Baich gastierte bei Festivals wie den Wiener Festwochen, den Salzburger Festspielen, dem Dubrovnik Festival, beim Moritzburg-Festival, dem Jerusalem Chamber Music Festival, oder beim Johannesburg Mozart Festival. Ebenso spielte sie beim Zehnjahresjubiläum von „Pavarotti and Friends“ in Modena.

An der Komischen Oper Berlin zeigte sie einmal mehr ihre musikalisch – künstlerische Vielseitigkeit in einer erfolgsgekrönten gemeinsamen Produktion mit dem Staatsballett Berlin.

Lidia Baich musiziert auch regelmäßig mit Opernsängern, so zuletzt mit Elina Garanca, Erwin Schrott oder ihrem Mann Andreas Schager an der Berliner – und Wiener Staatsoper.

CD’s von Lidia Baich sind unter dem Label der Deutschen Grammophon erschienen.

Lidia Baich war als Jurorin bei renommierten Violinwettbewerben wie dem Menuhin – oder dem Eurovisions – Wettbewerb tätig und hat eine Professur an der Musik und Kunst Universität Wien inne.

Lidia Baich spielt auf einer Violine von Jean Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1860.

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